Resilienz ist in den vergangenen Jahren zu einem Schlüsselbegriff geworden für die Fähigkeit, mit der

Menschen belastende Situationen, Traumata und Störungen förmlich zu absorbieren scheinen. In

Krisen, wie wir sie zur Zeit erleben

- Corona

- Krieg in Europa

- Inflation

- Und über allem die Klimakrise

zeigt sich, wie resilient Einzelne, und auch die Gesellschaft insgesamt ist.

Auch mit Blick auf einzelne Menschen stellt sich die Frage, warum manche (Natur-) Katastrophen,

persönliche Schicksalsschläge, schwierige Familien- oder auch Arbeitssituationen besser überstehen,

als andere.

In der Psychologie steht Resilienz für die menschliche Widerstandsfähigkeit, die Art und Weise, wie

Menschen Krisen durchstehen und sogar gestärkt aus ihnen herausgehen. Genetische Faktoren sind

nur teilweise verantwortlich, vielmehr sind es bestimmte Strategien, die resilienten Menschen hier

helfen.

Gerade in Kontext Jobcenter sehen sich die Fachkräfte mit stetig steigenden Anforderungen

konfrontiert:

- Steigende Fallzahlen

- Personalengpässe

- Menschen mit Fluchthintergrund und/oder Kriegstraumata

 

Es gilt, Überlastungen im beruflichen (und auch im privaten) Alltag effektiv zu begegnen, um den

Stressbelastungen wirkungsvoll und nachhaltig etwas entgegen setzen zu können.

 

Auf der Grundlage der Stresstheorie lernen die TN Ansatzpunkte zur Stressbewältigung und

individuelle Warnsignale zur diagnostischen Einschätzung kennen.

In der Folge werden die sieben Resilienzfaktoren

- Emotionssteuerung

- Optimismus/ Hoffnung

- Selbstwirksamkeit

- Soziale Unterstützung

- Sinn- und Werteorientierung

- Selbstmanagement

- Und Zukunfts- und Lösungsorientierung erklärt.

 

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